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152 CLVII. RD ot Die zweite Bermählung Siegmund’s II. mit einer Deftreicherin, der Schwefter feiner erften Frau, die er im Jahre 1605 gegen ven Willen Yaftet zu werden, die ftets als unzulänglich erklärt werden, wenn das Volk unter ihrem Gewichte feufzt …
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153 de8 Senates fchloß, brachte den Adel gegen ihn auf. Zebrzivongfi und Janus Nadzivill, die gegen den König befonders aufgebracht waren, erfe ich einen Blick auf die inneren Angelegenheiten, fo ftoße ich zuerft auf den Mangel an militärifcher Disciplin, …
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154 ftellten fich an die Spige der allgemeinen Bewegung der Nation. Man betrachtete fie, wie einige andere Ruheftörer, als die Haupter einer Empd- Majeftät nicht geruft, von ihrem Starrfinn abzugehen, In meiner, Eigenfchaft als Senator erfläre ich, daß …
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155 rung: allein hunderttaufend Staatsbürger die fich erhoben hatten, theil- ten ihre befonberen Beweggründe gewiß nicht. Nein, fie verfammelten fhwerden gegen Ew, Majeftät Haben wir nur zu viele, und wenn Ihr nicht in Euch gehet und Euch nicht beffert, …
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181 retten, Während alfo die benachbarten Staaten immer mächtiger wurden, befand fich Polen, obgleich e8 feine geographifchen Grenzen beibehielt, in einer anderen Lage. CLXXXI. Verfall des Handels und der Gewerbe, MWohfftand, Gemwerbfleiß und Handel …
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h\ Mi n ! N \ i ı ' bi h 182 Produkte, wie Zucker und andere Spezereien; ferner verfchiedene Sorten Wein, hauptfächlich franzöfifche Weine, die damals beliebter waren al3 die ungarifchen ; Del, Häringe, Waaren aus ihren eigenen oder aus bels gifchen …
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183 Küche bei. Ieves Gericht trug man auf einer befonderen Platte auf, fteltte fie aber nicht mehr auf die Tafel; man ließ fie durch Bediente her= umtragen, ung fie ven Güften zu präfentiven. Zu diefem Gejchäfte wur: ven Pafnien nöthig. Die altmodifchen …
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184 Körper bi8 zu den Küften; weite Tafchen von übermäßiger Größe an jever Seite, mit Fifchbein verfehen, erweiterten ihre aus fehr reichen Stoffen ver- fertigten Kleider, die oft in eine lange Schleppe ausliefen. Statt ded Kragens trugen fie um den Hals …
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. 185 andern erlitten eine fehreckliche Verminderung. In den Dörfern wo man früher die Häufer nach Hunderten zählte, war häufig fein Drittel mehr übrig, Im gleichem Verhältnif nahmen auch die Städte ab. Die einft fo fleißig angebauten Feloer heveckten fih …
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186 des, ihre Brüder, meil fie die gleiche Sprache redeten und daß gleiche Blut in ihren Adern floß; daß nur das blinde Schiekfal und die unge: rechte Gewalt in eine untergeoronete Stellung fte verjeßt hatten. Je grö= Ber ihre Armuth, ihre Dürftigfeit …
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187 CLXXXVI. ®o dd... Der größte Theil der alten Schulen war eingegangen. Polen hatte jenen Ruf verloren, den e3 fich durch feine Aufklärung und durch feinen Sinn für Wifjenfchaften erworben hatte, In allen Werfen riß ein fchlechter Stil und verdorhener …
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188 dad von den Franzofen erlernte, in der nationalen Sprache unbekannte Wort honneur auf. Diefe honneur vermehrte jene blutigen Händel, vie man unpafjender Weife Duelle nannte. Aber fo viel war ausgemacht, daß ein folcher Raufbold, Nenommift oder …
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189 fchlecht für immer verfchtwinden follte. Alle diefe Betrachtungen, alle diefe Erinnerungen erweckten ein fehmerzliches Gefühl der Nührung, und als die beiden Kammern zum legten Mal zum Handkuß des Königs zuge: laffen wurden, brach Alles in Schluchzen …
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non oem men nn non m 190 chaels im Jahre 1675 jelbft als König gewählt wurde, Vom Schlacht: feld aus eilte der tapfere Sobiesfi zur Wahl und zur Krönungszeremonie, Nachdem er die Türfen und Tartaren bereits mehr als einmal gefchlagen hatte, jah er fih im …
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191 Moskoviter befaßen auf immer abgetreten wurve. Im feinen Feldzigen gegen die Türken war er ftetS von der Hoffnung belebt, irgend ein Für: ftenthum, wenigftens das der Moldau, für feinen Sohn zu gewinnen. Allein DOeftreich taufchte ihn ftetS in feinen …
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rer } u u | j | 4 l £ Pr Fr f f a 5 I I B I N I} m nee una nn nn a - 192 Anhänger diejes Haufes faßten den Plan Sobiesfi der Krone zu berauben, und biefer Fürft hatte mit venfelben Widerwärtigkeiten zu Fümpfen, bie im Jahre 1680 Unterbefehlshaber und …
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193 er feinem Vorgänger Michael bereitet hatte. Den größten Derdruß aber verurfachte ihm feine Gemahlin. Diefe hochmüthige, tänfefüchtige Frau, two er mit vielen Krankheiten zu Fämpfen hatte, welche bas Bischen Genie, das ihm zu Theil geworden war, …
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106 | kin san mas neben onen 7 in dem dicken Walde mit ihren langen Saaren an den Baumäften hän- | i gen und famen elendiglich ums Leben, Der durch diejen Berluft gebeugte ’ } Adel wollte glauben, daß ihm verfelbe durch Johann Albert auf den Rath des …
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Ä Ä 8 = % = = 107 und gibt fich Ausfchweifungen Hin: auf diefem Punkte ftand der polnijche Adel, Wo Leivenfchaften und Haß die Parteien erbittern, da find die hefz tigften Gewaltthätigfeiten zu fürchten. Diefe Gefahr liefen die lithauifchen Magnaten zu …
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108 CXVI. Vertrag mit Maximilian; Herzogthum Prenfen. Marimilian, Kaifer aus dem Haufe Oeftveich, welcher mit Neid fah daß die Sagellonen Lithauen, Polen, Böhmen und Ungarn befaßen, ftiftete ihre Feinde gegen fie auf, gegen Siegmund von Polen namentlich …
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109 im Jahre 1526, wurde nach dem Auöfterben der Herzoge von Mazovien, aus dem Kaufe Piaft, das Herzogthum Mazovien mit der polnifchen Krone vereinigt. CXVII. Friede mit den Türken, Siegmund gab fich die größte Mühe allenthalben Srieven berzuftel= Ien und …
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110 mit den Türken zu befeftigen, weil in jener eit ver Borurtheile vie Chris ften und die Muhammeraner nur Waffenftiltftande fehloffen und fich fei= neöweges gegenfeitig verbunden glaubten ihre Verpflichtungen zu halten, Dem König Siegmund gelang e8 …
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-. 111 vater welcher feine Kinder ermahnt, denjenigen Stand der den eigentlis hen Staat bilvete zu feiner Pflicht zurüd, Jedermann pries feine Res gierung als eine gute und vollfommene. Gewiß ift e8 ein großes Glüd wenn an der Spibe des Staates ein guter …
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Ga Fa na nn 112 Magnaten die dveutfchen Titel Neichsgrafen. Die Kaifer und der römijche Hof weigerten fich nicht den Ehrgeizigen die gewünfchten Chrentitel zu 2. bewilligen. Die meiften Magnaten verfchmähten jenoch diefe Titel als | unvereinbar mit den …
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113 Vospolite. Humdertfünfzig Taufend Evelleute fanmelten fich unter den Mauern Leopol’3 (Lemberg); aber ftatt Waffen brachte Jever Perga: mente, Papiere und Befchwerden gegen den König, die Königin, den Senat und die Magnaten mit. Dem Wetter und Wind …
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114 öffentlichen Angelegenheiten zu bemächtigen. Aber Siegmund Auguft be> wies daß man an yerdorbenen Kindern nicht verzweifeln darf, umd war eines jener feltenen Kinder, in denen eine fehlechte Erziehung den Keim der guten Gigenjchaften nicht zu …
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115 fie denfelben vom Dienfte des Vaterlandes ausfchloffen. Plötlich vichtete fich die allgemeine Aufmerkfamfeit auf diefen Gegenftand. Der Adel be: gann wieder die Einheit, die Gefeßgebung, die Reorganifation der Ne: publik zu verlangen: er anerfannte …
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116 CXXV. Aufklärung. — Polnische Sprache, Die Freiheit, welche Jedermann, namentlich aber ver Abel genoß, der troß feines entfchtevenen Uebergewichts fich in den Schranken weijer Ma: figung hielt, erwarb Polen den Ruhm in ganz Europa die einzige Bu: …
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117 CXXVI. Eaqnipagen. — Kleidung. Bei aller Anhänglichkeit an ihre Nationalität, nahmen die Polen dennoch italiänifche Sitten an. Obgleich fie ihre Wohnungen mit Tapes Wort, Leute mit allen verfchiedenen Titeln, die in dem Vaterlande des Stifters üblich …
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118 ten und Teppichen verzierten,, fo verwendete man doch namentlich in den reichften Familien ungeheures Geld auf die Toilette und den Auferen Lurus, Zu Spazierfahrten und zu Reifen hatten fie Kutjchen, die auf Ketten jchmankten, mit einem ThronsSimmel …
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