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186 des, ihre Brüder, meil fie die gleiche Sprache redeten und daß gleiche Blut in ihren Adern floß; daß nur das blinde Schiekfal und die unge: rechte Gewalt in eine untergeoronete Stellung fte verjeßt hatten. Je grö= Ber ihre Armuth, ihre Dürftigfeit …
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187 CLXXXVI. ®o dd... Der größte Theil der alten Schulen war eingegangen. Polen hatte jenen Ruf verloren, den e3 fich durch feine Aufklärung und durch feinen Sinn für Wifjenfchaften erworben hatte, In allen Werfen riß ein fchlechter Stil und verdorhener …
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188 dad von den Franzofen erlernte, in der nationalen Sprache unbekannte Wort honneur auf. Diefe honneur vermehrte jene blutigen Händel, vie man unpafjender Weife Duelle nannte. Aber fo viel war ausgemacht, daß ein folcher Raufbold, Nenommift oder …
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189 fchlecht für immer verfchtwinden follte. Alle diefe Betrachtungen, alle diefe Erinnerungen erweckten ein fehmerzliches Gefühl der Nührung, und als die beiden Kammern zum legten Mal zum Handkuß des Königs zuge: laffen wurden, brach Alles in Schluchzen …
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non oem men nn non m 190 chaels im Jahre 1675 jelbft als König gewählt wurde, Vom Schlacht: feld aus eilte der tapfere Sobiesfi zur Wahl und zur Krönungszeremonie, Nachdem er die Türfen und Tartaren bereits mehr als einmal gefchlagen hatte, jah er fih im …
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191 Moskoviter befaßen auf immer abgetreten wurve. Im feinen Feldzigen gegen die Türken war er ftetS von der Hoffnung belebt, irgend ein Für: ftenthum, wenigftens das der Moldau, für feinen Sohn zu gewinnen. Allein DOeftreich taufchte ihn ftetS in feinen …
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rer } u u | j | 4 l £ Pr Fr f f a 5 I I B I N I} m nee una nn nn a - 192 Anhänger diejes Haufes faßten den Plan Sobiesfi der Krone zu berauben, und biefer Fürft hatte mit venfelben Widerwärtigkeiten zu Fümpfen, bie im Jahre 1680 Unterbefehlshaber und …
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193 er feinem Vorgänger Michael bereitet hatte. Den größten Derdruß aber verurfachte ihm feine Gemahlin. Diefe hochmüthige, tänfefüchtige Frau, two er mit vielen Krankheiten zu Fämpfen hatte, welche bas Bischen Genie, das ihm zu Theil geworden war, …
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106 | kin san mas neben onen 7 in dem dicken Walde mit ihren langen Saaren an den Baumäften hän- | i gen und famen elendiglich ums Leben, Der durch diejen Berluft gebeugte ’ } Adel wollte glauben, daß ihm verfelbe durch Johann Albert auf den Rath des …
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Ä Ä 8 = % = = 107 und gibt fich Ausfchweifungen Hin: auf diefem Punkte ftand der polnijche Adel, Wo Leivenfchaften und Haß die Parteien erbittern, da find die hefz tigften Gewaltthätigfeiten zu fürchten. Diefe Gefahr liefen die lithauifchen Magnaten zu …
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108 CXVI. Vertrag mit Maximilian; Herzogthum Prenfen. Marimilian, Kaifer aus dem Haufe Oeftveich, welcher mit Neid fah daß die Sagellonen Lithauen, Polen, Böhmen und Ungarn befaßen, ftiftete ihre Feinde gegen fie auf, gegen Siegmund von Polen namentlich …
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109 im Jahre 1526, wurde nach dem Auöfterben der Herzoge von Mazovien, aus dem Kaufe Piaft, das Herzogthum Mazovien mit der polnifchen Krone vereinigt. CXVII. Friede mit den Türken, Siegmund gab fich die größte Mühe allenthalben Srieven berzuftel= Ien und …
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110 mit den Türken zu befeftigen, weil in jener eit ver Borurtheile vie Chris ften und die Muhammeraner nur Waffenftiltftande fehloffen und fich fei= neöweges gegenfeitig verbunden glaubten ihre Verpflichtungen zu halten, Dem König Siegmund gelang e8 …
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-. 111 vater welcher feine Kinder ermahnt, denjenigen Stand der den eigentlis hen Staat bilvete zu feiner Pflicht zurüd, Jedermann pries feine Res gierung als eine gute und vollfommene. Gewiß ift e8 ein großes Glüd wenn an der Spibe des Staates ein guter …
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Ga Fa na nn 112 Magnaten die dveutfchen Titel Neichsgrafen. Die Kaifer und der römijche Hof weigerten fich nicht den Ehrgeizigen die gewünfchten Chrentitel zu 2. bewilligen. Die meiften Magnaten verfchmähten jenoch diefe Titel als | unvereinbar mit den …
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113 Vospolite. Humdertfünfzig Taufend Evelleute fanmelten fich unter den Mauern Leopol’3 (Lemberg); aber ftatt Waffen brachte Jever Perga: mente, Papiere und Befchwerden gegen den König, die Königin, den Senat und die Magnaten mit. Dem Wetter und Wind …
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114 öffentlichen Angelegenheiten zu bemächtigen. Aber Siegmund Auguft be> wies daß man an yerdorbenen Kindern nicht verzweifeln darf, umd war eines jener feltenen Kinder, in denen eine fehlechte Erziehung den Keim der guten Gigenjchaften nicht zu …
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115 fie denfelben vom Dienfte des Vaterlandes ausfchloffen. Plötlich vichtete fich die allgemeine Aufmerkfamfeit auf diefen Gegenftand. Der Adel be: gann wieder die Einheit, die Gefeßgebung, die Reorganifation der Ne: publik zu verlangen: er anerfannte …
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116 CXXV. Aufklärung. — Polnische Sprache, Die Freiheit, welche Jedermann, namentlich aber ver Abel genoß, der troß feines entfchtevenen Uebergewichts fich in den Schranken weijer Ma: figung hielt, erwarb Polen den Ruhm in ganz Europa die einzige Bu: …
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117 CXXVI. Eaqnipagen. — Kleidung. Bei aller Anhänglichkeit an ihre Nationalität, nahmen die Polen dennoch italiänifche Sitten an. Obgleich fie ihre Wohnungen mit Tapes Wort, Leute mit allen verfchiedenen Titeln, die in dem Vaterlande des Stifters üblich …
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118 ten und Teppichen verzierten,, fo verwendete man doch namentlich in den reichften Familien ungeheures Geld auf die Toilette und den Auferen Lurus, Zu Spazierfahrten und zu Reifen hatten fie Kutjchen, die auf Ketten jchmankten, mit einem ThronsSimmel …
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56 drückte er feine Unterthanen; er Iegte ihnen übermäßige Steuern auf und beraubte fie ihrer Pelze und ihrer Kleiver um die Preußen zu beftie- digen, die in Gegenftänden diefer Art bezahlt fein wollten. Um ihre künftigen Angriffe mit mehr Erfolg …
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57 rich der Birtige, Herzog von Schlefien, und Konrad, Herzog von Mazo= dien, machten fich, jener ald Haupt des älteren Zweiges der Piaften, die fer ald Herzog von Mazovien, die Vormundfchaft über den jungen Für- ften ftreitig. Konrad trug den Sieg davon, …
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58 oder in fumpfigen, unzugänglichen Gegenven fich zu verfterfen, in die fes ften Pläße die nicht einmal zahlreich waren, fich zu flüchten und Städte und Dörfer dem Feinde Preis zu geben. Die Tartaren fehleppten Alles was fich mit fortnehmen Tieß in ihr …
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u 59 LXVIN. Polen germanifirt fich. Eine noch fehwerere Gefahr drohte Lechien von Seite der Deutjchen. Diele Angehörige diefer Nation, Handwerker und Kaufleute Tiefen jich in den Städten Perhieng nieder. Ihre Gewerbsthätigkeit und ihr Fleif waren …
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i 1 k f N l 60 Nationalität gewährt. Wäre damals unfre Sprache eingegangen, fo was vet ihr Feine Polen mehr! Ihr feid alfo ven Bifchöfen und den Geiftli- chen jener Zeit Dank dafür fehuldig, daß fie und das foftbare Vermächt: niß unferer Ahnen bewahrten. …
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61 Gerechtigkeit, Hilfe und Schuß zu finden. Aber feine ganze Macht feheis terte an der Ungelehrigkeit ver Chriftenheit, und feine Vermittlung blieb oft ohne Erfolg. ö LXXI. Henffifches und Lithanifches Königreich. — Tod Boleslavs V. des Kenfchen. Ihr …
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62 LXXI, Leszek der Schwarze. — Anarchie, Leözek der Schwarze, Herzog von Kujavien, Haupt der Eujavifchen Linie, ein Nachfomme Konrads und mithin feit dem Untergang der Era- Eopifchen Linie Leszeks des Weißen, Haupt des jüngeren Zmweiges Kafi- mirs des …
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63 Freude tiber diefen Akt dauerte nicht lange; denn die Markgrafen von Brandenburg ermordeten ihn bei einem nächtlichen Ueberfall ven fie wie Straßenräuber ausführten 22). Mit diefem Fürften erlofch die männliche Linie Mierzislavs II. und nun regierte …
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64 LXXIV. Wenzeslav. — Wladislan Vofetek befjert fich. Diefe Furze Regierung Wenzeslavs und feiner Statthalter oder Gouverneurs welche den Titel Staroften führten, war für Polen eine harte Lehre; aber eine noch härtere für Wladislav Lofetef, Als Pilger …
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