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U. Sem mie diefer Hilfe trimmphiete er über feine: Mitbewerber. . Sm Fahr 1295., verfammelten fich die Bifchöffe zu Gne- fen und riefen ihm zum König aus; aber nur wenige Monate faß er auf dem Throne, und ftarb unter der Morderhand . des Markgrafen von …
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— 191 - Formendeg. bei biefen Zeierlichfeiten befolgten Geremos ‚nield wurdenvin der Folge beftändig beobachtet und der Bifchoff von Gnefen, dem Wladislas das Diadem aufs Haupt gefezt hatte, erwarb fo das Recht feine Nachfols ger zu Erönen. Der weiße …
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——— 80 ie Sahr 1331. eine allgemeine Verfammlung nady Cheneiny. Dief.ift. der ‚erfte gefezgebende Reichstag von Polen. Die Prälaten, die Barone, darunter. act Wojewoden und die . Edeln verfammelten fidy in Einer. Kammer, unter dem Vorfize des Königes. …
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- 4 — fen gemeinfamen Feind gefchloffen. Gedpynin war da= mals Grosherzog von Lithauen und Beherrfcher der mei: fen venffifchen Fürftenthiimer,, mit alleiniger Ausnahme des Grosherzogthums Moskau und des Königreichs Halizien. Lezteres war eben damals dem …
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en Dritte Periode. Polens Blüthezeit. Von 1335 biö 4587. (254 Sabre.) Dynaftie der Sagellonen, — Durd) das Gefez beftätigte und ge- mäßigte Monarchie, Das XIV. Zahıhundert fah in Europa das eigentlis che Lehenwefen verfchiwinden und auf feinen Trümmern …
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a gt Was. er aber auf der.einen Seite verlor, das gewann er auf der andern. Herzog Boleslas von Halizien (1340.)- war ohne Nachfommenfchaft geftorben und Kafimir, als’ ein Piafte, erbte fein Herzogthum, das er mit der Kro=' ne Polen vereinigte. Die …
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2 — Neffen, dem Könige Ludwig von Ungarn, aus dem Haufe Anjon, zu verfichern, berief er im Jahre 1552. eine Berfammlung nach Krakau. Don diefer Zeit an wurde Polen als ein Wahlreic) anerfanntz. denn Ale= dislas der Weiße und die Übrigen Herzoge von Mafos …
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deburg; welche ihnen ihre altem deutfchen Gefeze ge= farteren. » Viele Städte wurden von: ihm wieder em= porgebradht und’ die,Univerfität Krakau, in der Folge durch Hedwigens und Sagellons Gnade gehoben, dankt ihn ihre erfte Gründung. Die Civilifation …
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u a ae Grosherzoge von Kithanen, ihre Hand, welcher unter dem Namen MWladislas IT. die Taufe empfing‘, und fein Grosherzogthum mit ber Krone Polen vereinigte Den zwölften Februar deffelben Jahrs (1586.) hielt er feinen feierlichen Einzug in Krafau, und …
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Smdeffein vergaß die Politik des Kaiferd nicht, Kir thauen zi ‚bearbeiten. Unter dem’ Vorwande, fi) mit Mitold über die Mittel zu Nettung des griechifchen Kaiferreiched, das von den Tirfen überfchwenmt war, zu berathen, Ind er ihm zu einer Zufammenfunft …
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in A la kam. ‚Sfidor, Erzbifchoff von Kijow, trat mit allen dem Scepter SZagellond unterworfenen Reuffen griechifcher Religion zur römifchen Kicche über. Die reuffifchen Bo: jaren theilten fofort die Rechte des polnifchen Adels. (1432.) Wladislas III. …
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ei (I lens auf eine merfwürdige MWeife, Der Bifchoff von Krafau hatte im Zahr 1445. das Herzogthum Severien (Siewierz) angefauft. Zator und Oswiecim erkannten ebenfalls Kafımir als ihren Herin. So Fehrte ein Theil von Schlefien unter die alte Herrfchaft …
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digte, gab den Polem einen Theil’von Danzigifch> Pontz mern, Marmien und das Gebiet von Culm zurück. Der abrige Theil des eigentlichen Preuffen wurde dem Drden mit der Verpflichtung, daß fein Großmeifter dem Kd- nige von Polen den Huldigungseid …
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genaue SInftrnetionen won.ihren Mandataren ertheilen zu - Jaffen, von denen. fieinicht. abweichen. durften, und von deren Vollziehung fie Rechenfchaft abzulegen verpflichtet waren, Zn Folge diefer Einrichtung entftanden nothiven= digerweife bie …
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reuffifchen Provinzen ftreitig machen, und: fich Rechte auf: verfchiedene Theile von Podlachien anmaßen. Ya Jahr 4452. befetsten fie Luck, Mlodzimierz und KHorodlo, und im Jahr 1457. den füdlichen Theil von Podolien nebft der Stadt Braslaw. Durd diefes …
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u jenfeit des Borbfthenes, als die Lithaner, auf ihrer Zwietracht, beharrend, anftatt fich die Mahl Fohann Alberts, der von den Polen zum Nachfolger feines Baz terd beftimmt wurde, gefallen zu laffen, es vorzogen die Regierung des Großperzogthums dem …
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valprälaturen, aus. Zu gleicher Zeit wurde die zu Nieszawa im Jahre 1454. gegebene Eonftitution auf eine Weife ausgelegt, daß der König. Fünftighin ohne die Zuftimmung des Reich = und der Kreistage .‚Feinen Krieg mehr erklären Fonnter i "Unser Johann …
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feiner LKirhauifchen Unterthanen erregte ihm anfangs: eis nen langen Krieg mit den MosFoviten. Glinsfi, aus dem. Geblüte der. salten Herjoge, von Keuffen. ent fproffen „hatte, einen: Großen des. Königreichs Zabrzes zinsfi ermordetz und da er nicht auf …
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a AR, bitten. Zum Glüce für ihn war er der Neffe Sigies munds,. da fein Vater Markgraf Friedrich von Branz venburg, Sophie, eine Tochter Kafintir's‘, zur Gemahe fin hatte. Damals hatte der deutiche Orden Luthers Lehre aufgenommen und Albert entfchied fich …
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fich auszubilden an ‚und vertrat allmählig das Latein. Die Mißhelligkeiten. der. Polen und Fithauer untereinanz der, wurden.Durch ‚ihn beigelegt, , Sm Sahr 4529.; vers wilfigte er Lithauen einen. Civil = Codex ;.. den unter dem Nomen Reuffifches. Statut …
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Das allgemeine Mipvergnägen „das in Folge alfer diefer Umtriebe laut wurde, erregte" Sigismund große Verlegenheiten. Der König’ hu‘te'die‘Pospolite wider die Moldau aufgerufen, "Hundert md fünfzigranfend Edelleute verfammelten fi im Augenblicke zit …
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—. 59 — er "fich "doch den großen Verhältiffen, worein er Tich geftelit fahr‘ gewachfen. E83 war die Zeit in welcher ganz Europa von dem in Religionöftveitigkeiten“ vergof: fenen“Blute trof. Die erften Tage feiner‘ Regierung waren durd) die vonder Königin …
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er fih mit-Eifer widmete. Der Friede war fein 'erfter MWunfch ; er war fo glücklich ihn Polen zu erhalten, wäh rend der Krieg das übrige Europa, verheerte: Bald, wurden feine Staaten die Zufluchtftätte aller, die man ih- rer Meinungen wegen unterdräckte. …
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he Modrzewsti, Marszewidi, Groidi, Herburt machten: fi) einen Namen in den "Staatswiffenfchaften; Brude! zewsti, Kopernif, Grzebsti, Spicyesfi Siennif, Send: ziwoy, werherrlichten fidy in den fogenannten firengen MWiffenfchaften. Su Furzemibefaßen 85 …
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ihr Großmeifter, Kettler. erhielt das Herzogthum: Kurz land.: für «fich und, feines männliche Nachfommenfchaft. Unterdeffein hörte van! nicht auf, Liefland zu beuitiunhiz gen , und. fete felbft: feine Einfälle bis ins Sunere von Lithauen fort, weldem en …
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UPADAJĄCA. 197 Chmielnicki, ale o jezuitów, żydów, wolno- ści i przywileje kozackie i o dyzunią, takie założył żądania, że wojnę uchwałono. 167. Jan Kazimierz. Ciężka to wojna ta kozacka. Przypadła ta wojna za panowania Jana Kazimirza, które panowanie wam …
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198 POLSKA czyby szlachta kozaków, czyby kozacy szlachtę pokonali i pognębili, oczekiwała Polskę strata części narodu. Kozaków w boju ginęło bardzo wiele, jednak Chmielni- ckiemu niebrakowało ludzi, miał ich co raz więcćj, bo garnął się pod kozackie znaki …
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UPADAJĄCA. 199 Achtyrowi, Charkowowi i innym kozackim osadom. Wreszcie upatrzył porę, i pod Ba- towem stojące wojsko Polskie 1652. napadł i sam kwiat rycerstwa Polskiego wyciął. Połączony z Tatarami pod Ziwańcem 1652. obległ króla i do odnowienia …
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200 POLSKA za co do sądów marszałkowskich za wolą króla pozwany, na gardło skazany: pełen żalu, gniewu i zemsty, opuścił Polskę i udał się do Szwecyi. Królukazał na sejmie 1652. listy Radziejowskiego, pobudzające kozaków do nowych buntów, i wyjednał wyrok …
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UPADAJĄCA. 201 wkroczywszy, znalazł szlachtę tameczną, za namową Radziejowskiego, dobrowolnie się poddającą. Nagle tedy postępując z łatwo- ścią wziął Warszawę, i Małopolskę bez trudności zdobył; reszta Litwy od Moskwy niezajęta za przywodem Janusza …