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— 46 — rufen. Eine glänzende Deputation wurde nad) Paris an ihır-abgefandt., Heinrich befchwor die. Reichsgrundges feße;; aber, Faum in Krakau angelangt, verließ er Pos len wieder... fobald er die Kunde von dem: Tode, feines Bruders Karl X. erhalten : “in …
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ii die‘ Einfälle der Tartaren fchlitzten, zu organifiren. Der Gedänfe "war eines gewandten Staatömannsdı würdig er feste dadurd) den Tartaren, Tılrken und Mosfositen’ zu.gleicher Zeit eine Schranfe, Al es ihm fpater'ges' lang,:den Adel, der: während eines …
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Landes verwiefen war, weil er an einem im Pallaft des Königs Heinrich unmittelbar begangnen Morde Theil genommen. Batory dankte zum Theil feine Erz hebung diefer Familie: dieß gab Samuel’in den Muth, ohne Begnadigung von Eeiten des Königs, in fein Va= …
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— 419 Bewegung, alsder, König lbklic zu Grodne im Jahr 1586, ftarb. Y en li um Bier te Periode Polens, Berfatll Re 7 A700 © (908 Jahre) ‚Bahlkönige ‚aud veföienn Stufen. or . Xoelöbemokratie, [m "Mit Stephah Wat erbehen se Polen die ehe der Macht und des …
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— 50 — viode, machte den übrigen Europa fein Webergewicht fühlbar. Einer feiner Zweige herrfchte in Deutjch- land , Böhmen und Ungarn, der andre trug das Scepter von Spanien und den abhängigen Ländern, ‚Ehrgeizig. und ‚finchtbar, wollte fich diefes Haus …
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a ae net. Die feinen Planen ftet3 günftigen Zefuiten be: lagerten Gigismunds Hof. Golynsfi , fein Beicht: vater und Pawensfi- Sfarga, Prediger an der fd= niglichen Eapelle,. »genoffen. fein ganzes Vertrauen. Mir wollen fehen, wie alle diefe Umftände auf …
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gellonen mit einander vereinigt hatte, bezeichnete gleichfalls den unfeligen Einfluß der Sefniten.: Bald ftanden alle vuffifchen Wojerwodfchaften in Flammen; und fo groß war die Aufreigung. der Gemüther im ganzen Land, daß, als Sigismund im Jahre 1605. …
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ohne Erfolg. Zu Polen dagegen verbünden fich die - Edeln dffentlic), um fich) Recht zu verfchaffen, und was fie wollen, mit Gewalt durchzufeßen : ftatt fich zu verbergen, erlaffen fie Manifefte, entwerfen Ordnunz gen und. befolgen fie; und wenn man eine …
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nt Die Städte wınden ihrer ‚Vertreter vollftändig beraubt, und die Großen des Reiche, mur-auf mas terielle Gewalt fich hinfort flügend, -bepdlferten ihre Heinen Höfe mit dem minderbemittelten Adel, um Die. Krone fortwährend bedrohen und auf den …
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erhielt. Mniszech und Wisniowecki gelang es im Jahr 1605. Demetrius,, den. Gemahl der Tochter des, erz fern, Maria, in Mosfau einzufeßen, . Nichtsdefto- weniger war. feine Regierung nicht von langer Dauer: die Gebrüder Schuisfy ermordeten Demetrius ‚und, …
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er dem fie alle ihre Kräfte vereinigt hatten; wußten fie fich die Uneinigfeiten, die unter den verfchiedenen pol= nifchen Anführern hersfchten. zu Nut zu machen, und nöthigten diefe, nicht allein Moskau, fondern faft das ganze Land im Jahr 4612. zu …
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a0 3 en Sudeffen giengen die dfterreichifchen Snbriguen ih= ren Gang. Zn der fhmeichelhaften Hoffnung mit Hülfe Mniszech Eonnte feine Tochter nach Moskau führen, und fo _ viel Freunde, Verwandte und Hoffhranzen mit fid) nehmen, als er-wollte, denn es gab …
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KB des Kaifers und Königs von Spanien feine Krone von Schweden wieder zu erlangen, bot Sigismund dem rifchen und gefährlichen Nachbars dadurch, zu Ihwäden, die Slaven von. einer rohen Obergewalt, welche in den Steppen der Tartarei ihren Urfprung genommen, …
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Sag Reiche feine Hülfe in dem dreißigiährigen Kriege. Eine Slotte, wurde in der DOftfee ausgerüftet ; der Kaifer erz und des falfchen Demetrius gewefen, als fie ihre Hohacktung vor dem ebelmüthigen Bolfiewstt, der in diefem Kriege nur die Fünftige …
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60 hielt die Erlaubniß in Polen Soldaten anzuwerben, und mehrere Regimenter Kofaden, nad) ihrem Anfühz - rer, Liffowsfi, die Liffowfchen genannt, wurden ihm zugefchiet, um feine Feinde in Deutfchland, Böh- men, Ungarn , Siebenbürgen und felbft in …
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—- HM — Mladislad.IV., Wafa (1652—1648.) fein Sohn, wiınde.bei.dem Qode feines Waters im Jahr. 163% ohne :Miverfgruh zum Könige von. Polen erwählt, Durch: feine Tapferkeit erholte ip ver Staat einen Augenblick aus dem Verfall, worin Sigismund ihn …
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ungeachtet, hingerichtet. Von nun an war mit- einem feinen Freiheiten, wie feinem‘ Kirchenglauben’ gleich ergebenen Volke Fein Friede mehr möglich, und ıda$ patriotifche Wert Daroryd war fo.auf immer; zerftort. Die ’Einreihung der Kofaken hatte, zur …
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ER N) Merth darauf legten, als feit den Gefeken von 1578. und 4604. zw Ertheilung von Adels und Naturalifa= tiond = Briefen die Genehmigung des Reichstags er fordert wurde. "Gegen das Ende der Negierung Miadislas bes mächtigte fich ein gewiffer …
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ie nern Krieger, Dörfer und Städte wurden ein Raub der Flammen; ganze Einwohnerfchaften mußten über die Klinge fpringen, und ed gab Feine Art von Graus famfeit, welche die beiden feindlichen Völker nicht erfchdpften. „Chmielnici verlor viele Leute, aber …
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—_ 65 nöthigte, den Vertrag von 1649. zu unterzeichnen. Aber alle diefe Stipulationen waren vergebens. Die Ko: fafen wollten, der Vertragselaufel umerachtet, ihre Truppen nicht auf die Zahl von vierzigtaufend Mann zurückbringen. Shrerfeits drohten die …
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6 — fosriickten. Sohann Kafimir, von alfen feinen Unter thanen verlaffen, fuchte in Schlefien fein Heil. Nur der Adel der preufifchen Wojewodfchaften und die Fefte Gzenftochowa blieben ihm treu. Der Mönch) und Klofterprior, Auguftin Kordedi, übernahm den …
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der Folge fo hohe Kriegsfoften, daß man ihm die Salzwerfe von -Wileiczka daflir verpfänden mußte. Mir Mosfau wurde ein Waffenftillftand unterhandelt. Auch unterzeichnete der Kurfürft von Brandenburg, im Sahr 1657. den Frieden von Wehlau, welcher ihn von …
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= welche bisher ‘unter den Rofaken gegolten, mußte der Vertrag ihnen nothwendig mißfallen. + Nichts. deito weniger fühlte fi Moskau durd)diefe Schritte vers legt, es mußte im Nordem und Süden'gegen daffelbe gefämpft . werden. "Glücklicherweife Fonnte dem …
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ww fuchte; man 'ubertedete fich daher leicht, daß, wenn man'einem einzelnen Landboten mehr Gewalt gäbe, die Freiheit vollftändiger und die Würde der Verfammlung geachteter würde. Was die Anarchie hauptfächlich vermehrte, dDas.war der unfelige Gebrauch der …
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mr HE Eromwell und: habe die ehrgeizige Abficht,, : fich zum Protektor von Polen. aufzuwerfen,. Der Reichstag von 1664: verurtheilte Lubomirsfi in deffen Abwefen- heit zur Entfeßung und zum Tode. Johann Sobiesfi folgte ihm in: feiner Würde, welche Johann …
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u a weil ihre Eiirzlich den Moskoviten unterworfenen Brul- der Fein befferes Loos fanden, fich den Tirfen in die Arme zu werfen. Doroszenko war damals ihr Haupt: ling. Abermals eine Wirkung jener durch die Jefuiz- ten eingewurzelten Unduldfamfeit! Durdy …
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damals Primas des Reichs, und der Großfeldherr der Krone, Zohann Sobiesfy, unterftigten den Prinzen Eonde d’Enghien, aber die Nation war fo gereizt, durch die Sntriguen , welche die verftorbene Königin zu Gunften diefes Prinzen gefpielt hatte, daß man ihn …
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vielfeicht am meiften dazu beigetragen hatten, diefes heilfofe Ergebniß herbeizuführen, ein in der Gefcichte ausgezeichnetes Feldherrntalent. Sobiesfi brach einen Vertrag, der fein Vater: land entehrte, nnd verherrlichte fich durch einen glänz zenden Gieg …
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ud Ehriftenheit , fondern geben audy dem Haufe. Defter: reich) Ungarn zurüc, wopon die Türken den: größten Theil inne hatten. Polen allein 30g Feinen Gewinn von den Eroberungen feines Königs. m Gegentheile fchloß Sobiesfi, um den Krieg fortfeßen zu …
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= 5 — alles, was er um fich her vorgehen fah, ftarb Jos bann III. aus Kummer, im Sahr 1696. Der Kurfürft von Sachfen., damals Sieger über die Türken bei Oltach, und der Prinz Bourbon Conti waren die Hauptbewerber um die Krone. Der Kurz fürft, von. …